Was ist eine Lastschrift?

Stell dir vor, du gibst einem Unternehmen, wie deinem Stromanbieter oder deinem Fitnessstudio, eine schriftliche Erlaubnis, regelmäßig bestimmte Beträge von deinem Konto abzubuchen. Diese Erlaubnis nennt man Lastschriftmandat.

• Mandat: Zuerst erteilst du ein Lastschriftmandat. Das ist in der Regel ein Formular, das du ausfüllst und unterschreibst. Damit gibst du dem Unternehmen die Berechtigung, dein Konto zu belasten.
• Einzug: Wenn dann eine Zahlung fällig ist, beispielsweise deine monatliche Fitnessstudiogebühr, wird der Betrag automatisch von deinem Konto abgebucht. Du musst dich um nichts weiter kümmern.

• Bequem: Du musst dich nicht mehr um einzelne Zahlungen kümmern.
• Sicher: Deine Bank prüft jede Lastschrift und informiert dich bei Problemen.
• Üblich: Die Lastschrift ist eine weit verbreitete Zahlungsmethode, die von vielen Unternehmen angeboten wird.

• SEPA-Basis-Lastschrift: Hierbei kann der Gläubiger den Betrag innerhalb von acht Wochen zurückbuchen, wenn du widersprichst.
• SEPA-Core-Lastschrift: Diese Form ist für Unternehmen gedacht, die regelmäßig wiederkehrende Zahlungen einziehen. Ein Widerruf ist hier schwieriger.

• Mandatsreferenz: Überprüfe immer die Mandatsreferenz, um sicherzustellen, dass der richtige Betrag vom richtigen Konto abgebucht wird.
• Widerrufsrecht: Du hast in der Regel ein Widerrufsrecht, das heißt, du kannst eine Lastschrift innerhalb einer bestimmten Frist zurückbuchen.
• Sicherheit: Gib deine Bankdaten nur an vertrauenswürdige Unternehmen weiter.

• Automatisierung: Regelmäßige Zahlungen werden automatisch abgewickelt.
• Sicherheit: Deine Bank prüft jede Lastschrift.
• Umweltfreundlich: Papierlose Abwicklung spart Ressourcen.

• Rücklastschriftgebühren: Bei einer nicht gedeckten Konto oder einem Widerruf können Gebühren anfallen.
• Betrugsrisiko: Obwohl selten, kann es auch bei Lastschriften zu Betrugsfällen kommen.